Die Coronapandemie aus Sicht von Jugendlichen

Die Klasse 10c des Adolf-Reichwein-Gymnasiums ist einer Anfrage von Miteinander solidarisch – Partnerschaft für Demokratie Heusenstamm und dem Jugendzentrum Heusenstamm gefolgt und hat sich im Rahmen des Politik- und Wirtschaft Unterrichts mit den Auswirkungen der Coronapandemie auf ihren Alltag, ihr Schulleben und ihre Freizeitgestaltung auseinandergesetzt.

Die Klasse 10c des Adolf-Reichwein-Gymnasiums thematisierte die Covid-19 Pandemie gemeinsam mit ihrem Lehrer Jan Lossdörfer, dabei diskutierten die Schüler*innen über individuelle und gesellschaftliche Folgen und auch die Auswirkungen auf ihren ganz persönlichen Alltag.

In dem etwa 5-minütigen Video erzählen die Jugendlichen in Kleingruppen davon, wie sich ihr Alltag verändert hat: In der Schule werden sie bspw. von eine*r Lehrer*in abgeholt, dürfen nur bestimmte Wege laufen, tragen den ganzen Tag Masken und nach jeder Schulstunde wird alles desinfiziert. Auch ihre Freizeit hat sich verändert, anstelle sich persönlich zu treffen finden regelmäßige digitale Treffen statt, in denen über den Tag gesprochen wird, Musik gehört und sogar Geburtstag gefeiert wird. „Im Sommer haben wir manchmal draußen mit Abstand gepicknickt“, berichtet eine Gruppe von Mädchen. Durch die Verschärfungen haben sich jedoch die Alltagsbedingungen wieder verändert, das zwischenzeitlich wieder möglich gewordene Fußballtraining, fällt nun wieder aus. Hier gab es jedoch auch Einschränkungen wie bspw. Maskenpflicht bis zum Betreten des Spielfeldes, das Vermeiden von Körperkontakt und Desinfektion der Spielmaterialien. Die Situation ihrer Eltern und zu Hause erleben sie unterschiedlich, manche Familien verstehen sich gut, in anderen treten häufiger Konflikte auf, was auch mit unterschiedlichen finanziellen Situationen der Familien zu tun hat.

„Die Auswirkungen der Coronapandemie auf den Alltag und das Leben von Jugendlichen werden durch das Video sichtbar gemacht – es ist wichtig diese Gruppe in dieser Pandemie mitzudenken und ihnen digitale Angebote zu machen, sich auszutauschen. Wir freuen uns sehr, dass die 10c uns einen so intensiven Einblick in ihren Alltag gegeben hat“, so Jahn Scheel vom JUZ Heusenstamm.

Das Video ist auf unter folgendem Link abrufbar: https://youtu.be/jBt5VWmj6tg

Die Coronapandemie aus Sicht von Jugendlichen

Veröffentlichung der Broschüre „Die Vielfaltstruhe - Vielfalt(en) im Kindesalter spielerisch entdecken“ der Partnerschaften für Demokratie Heusenstamm und Kreis Offenbach

Auf dem Bild sind die verschiedenen Materialien wie Puppen und Bücher der Vielfaltstruhe zu sehen

Miteinander solidarisch – Partnerschaft für Demokratie Heusenstamm und die Partnerschaft für Demokratie im Kreis Offenbach veröffentlichen die Broschüre „Die Vielfaltstruhe - Vielfalt(en) im Kindesalter spielerisch entdecken“. Die Broschüre stellt das

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Solidarisch trotz und wegen Corona! Partnerschaft für Demokratie Heusenstamm sucht (digitale) Projektideen

Die Corona-Pandemie beschäftigt auch Miteinander solidarisch – Partnerschaft für Demokratie Heusenstamm weiterhin. Die sog. Querdenker*innendemos verdeutlichen die Gefahr von Verschwörungsideologien und ihren Anhänger*innen, die teilweise eine gute Vernetzung mit rechten

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Heusenstamm

Digitale Buchvorstellung: Unentbehrlich - Solidarität mit Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Datum
18.3.2021 18:00
Auf dem pastellfarbenen Buchcover sind schemenhaft Figuren in blau, lila und gelb abgebildet. Auf dem Cover steht in schwarzer Schrift: Unentbehrlich in groß und unten drunter Solidarität mit Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU und ein Jahr nach dem Terroranschlag von Hanau sind rechte, rassistische und antisemitische Gewalt weiter Alltag in Deutschland. Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft ist durch rassistische Alltagsgewalt, antisemitische Bedrohungen und organisierten Neonaziterror akut in Gefahr. Nicht erst seit den Anschlägen und Attentaten von Kassel, Halle und Hanau fordern deshalb betroffene Communities, migrantische (Selbst-)Organisationen, linke Initiativen und professionelle Opferberatungsstellen eine breite Solidarität mit den

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