4. Treffen des Schulnetzwerks in Stadt und Kreis Offenbach

Untertitel
- zum Thema "Antisemitismus: wahrnehmen, deuten und handeln".
Datum
24.11.2022 9:00
Ort
Rudolf-Koch-Schule Offenbach - Schloßstraße 50, 63065 Offenbach am Main - Kommunikationsraum über der Mensa (Gebäude am Eingang links)
Frontansicht des Schulnetzwerk-Flyers: Abstrakte geometrische Formen auf blauem Untergrund. Unter der dick gedruckten Überschrift "Das Schulnetzwerk" stehen versetzt angeordnet "Demokratiefprderung und Extremismusprävention in Stadt und Kreis Offenbach" sowie "Unterstützung für die Präventionsarbeit an Ihrer Schule".

Liebe Netzwerkmitglieder, liebe Interessierte,

die Fachstelle für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT) „Pro Prävention“ und die Partnerschaften für Demokratie im Kreis Offenbach, Dietzenbach und Stadt Offenbach laden zum 4. Treffen des Schulnetzwerks im Jahr 2022 ein.

Antisemitismus: wahrnehmen, deuten und handeln
Über einen sehr langen Zeitraum hinweg wurde Antisemitismus als Phänomen der Vergangenheit betrachtet. Dennoch wirkt er in der Gesellschaft in Form subtiler, verbaler und körperlicher Gewalt und tritt auch in Bildungskontexten virulent in Erscheinung. Die Häufigkeit und Intensität antisemitischer Vorfälle stellen Fachkräfte vor die Herausforderung, einen wirksamen Umgang mit aktuellem Antisemitismus zu entwickeln. Der Workshop "Antisemitismus: wahrnehmen, deuten und handeln“ richtet sich an Lehrkräfte, Bildungsvermittlerinnen und -vermittler sowie weitere Interessierte, die ihre Wahrnehmung von und den Umgang mit Antisemitismus in ihren beruflichen Kontexten stärken wollen. Zentrale Herausforderungen werden in den Blick genommen und praktische Interventionsstrategien anhand von Fallarbeit aufgezeigt. Dabei bildet die Stärkung von Betroffenen einen wichtigen Schwerpunkt.

Referentinnen:
Beate Klammt ist Sozialwissenschaftlerin und arbeitet seit etlichen Jahren in der außerschulischen Bildungsarbeit zu den Themen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung. Im Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment leitet sie das Projekt "ACT gegen Gewalt" und arbeitet zudem als Bildungsreferentin im Projekt "Perspektivwechsel - Praxisstelle Thüringen".
Irina Ginsburg (sie/ihr) ist Soziologin und arbeitet als Beraterin bei OFEK e.V. – der spezialisierten Beratungsstelle für Betroffene von antisemitischer Gewalt und Diskriminierung – und als freie Bildungsreferentin für rassismus- und antisemitismuskritische Bildung.

Der Workshop findet am Donnerstag, 24. November 2022, von 9:00 bis 14:00 Uhr statt. 

Wir bitten unbedingt um eine Anmeldung per E-Mail bis Dienstag, 22. November 2022 an: schulnetzwerk [at] vielfalt-im-kreis-offenbach.de und freuen uns auf Ihre Rückmeldung! Es können maximal 20 Personen teilnehmen.